SternZeit 18. Dezember - Kirche-VK.de

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Mit sehendem Auge dem Wunder entgegen


(Foto: Kim und Susanne Filenius)





Mit sehendem und hoffendem Auge
dem Wunder entgegen

Dem Wunder der Geburt Jesu
Dem Wunder und all der Hoffnung, die in jeder Geburt liegt.
Der Hoffnung, dass alles wieder gut wird, vor allem in der momentanen Zeit.
Auch die kleinen Wunder sehen, empfänglich dafür bleiben.
Den eigenen Glauben im Blick behalten.
Sich selbst auch nicht aus dem Auge zu verlieren.

(Text:  Kim und Susanne Filenius)
 
           
Im Traum erschien Josef ein Engel Gottes und sagte: „Josef, du Nachkomme Davids, zögere nicht Maria zu heiraten. Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn bekommen, den sollst du Jesus nennen, das heißt Retter."   (Matthäus 1,20 f)

Es geht die Jungfrau durch die Nacht,
so um die neun.
Der Krämer hat sein Haus vermacht,
lässt sie nicht ein.
O Stern, bleib doch stehen,
sie kann nimmer gehen,
bleib stehn!
Es geht die Jungfrau durch die Stadt.
Es brennt kein Licht.
Der Bürger, der zehn Kammern hat,
der sagt: `s geht nicht.
O Stern, tu dich drehen.
Sie kann nicht eingehen,
nicht gehen.
Es geht die Jungfrau an ein Tor.
Der Stern steht still.
Tritt ein, tritt ein, es kommt mir vor,
`s ist Gottes Will`.
Der Stern bleibt ja stehen,
  Drum sollst hineingehen,
  sollst gehen.

(Text: Silja Walter [in: Gottesdienstbuch, Freiburg 2019, 27])
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